»Kulturlandschaft«: ein Planungsbegriff zur diskursiven Modernisierung von Regionen. Stand der raumordnerischen Diskussion und das Fallbeispiel Wetterau

Christian Diller 

In dem Beitrag geht es um die Potenziale des Begriffs der Kulturlandschaften für die diskursive Modernisierung von Regionen, vor allem unter raumordnerischen Aspekten. Dazu wird zunächst die in der Raumordnung geführte Debatte über den Begriff der Kulturlandschaften, die Handlungsfelder und Möglichkeiten raumordnerischer Festsetzungen rekapituliert. Daran schließt sich ein kurzer bundesweiter Überblick zum aktuellen Stand über die Aussagen in den Landesentwicklungsplänen an. Am Beispiel der Wetterau, einer Kulturlandschaft am Rande eines Ballungsraumes, wird die Frage nach den möglichen und faktischen Handlungsfeldern der Kulturlandschaftsdebatte und den raumordnerischen wie regionalentwicklungspolitischen Möglichkeiten konkretisiert. Es wird deutlich: die Potenziale des Begriffs und der Instrumente für Kulturlandschaften zur diskursiven Modernisierung von Regionen sind noch nicht ausgeschöpft.

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