Zwischen symbolischer und physisch-materieller Aneignung ungenutzter Raumpotentiale: Wie Initiativen und städtische Kollektive Leerstand durch digitales Kartieren, social media-Plattformen und bürgerinitiierte Stadtentwicklung sichtbar und wieder nutzbar machen
In wachsenden Städten engagieren sich zivilgesellschaftliche Akteure um Leerstände und letzte Raumressourcen zu aktivieren und wieder zu beleben. Hierzu nutzen sie sowohl digitale kollektive Kartierungs- und social media-Plattformen um sich Leerstand symbolisch anzueignen, öffentlich sichtbar zu machen und in einen gesellschaftspolitischen Diskurs zu tragen. Gleichzeitig sind diese Initiativen und Kollektive nicht nur ›online‹ aktiv, sondern sie eignen sich die kartierten, leer stehenden Raumpotentiale ›offline‹ an. Mittels ihrer gezielten online-offline-Handlungen tragen sie zu positiven Entwicklungen städtischer Räume bei.
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